Schauspieler, Regisseur, der nette Typ von nebenan: Innerhalb kürzester Zeit hat sich der US-Amerikaner John Krasinski aus der zweiten Reihe Hollywoods ins Rampenlicht gearbeitet. Mit erfolgreichen Eigenproduktionen, bei denen er als Regisseur und Produzent fungierte, und als Hauptdarsteller stellte er sein Können schließlich zweifellos unter Beweis.
Heute „Sexiest Man Alive“, im Jahr 2005 noch Nebendarsteller in einer Sitcom: John Krasinski kann sich über einen rasanten Aufstieg kaum beklagen. Der Filmemacher und Darsteller ist der Inbegriff einer vorbildlichen Karriereentwicklung, die in Hollywood selten so geradlinig verläuft. In ersten kleineren Rollen sammelte Krasinski in Serien wie „CSI Vegas“ oder Kinofilmen wie „Kinsey – Die Wahrheit über Sex“ erste Erfahrungen, bevor er mit der US-Adaption des britischen Erfolgshits „The Office“ seinen Durchbruch vorbereitete.
In über 180 Folgen spielte er den beliebten Kollegen Jim Halpert an der Seite von Steve Carell und Rainn Wilson. Bis 2013 war er in der Serie, die in Deutschland den Hit „Stromberg“ inspirierte, zu sehen. Der anschließende Durchbruch im Kino war nur eine Frage der Zeit, die er mit Auftritten in „Liebe braucht keine Ferien“, „Lizenz zum Heiraten“ oder „Away We Go – Auf nach Irgendwo“ beschleunigte.
Ciao Komödie, hello Action
Standen vorrangig seichte Produktionen auf seiner Agenda, entwickelte Krasinski zunehmend ein Faible für das Action- und Abenteuer-Genre. „13 Hours“ oder „Detroit“ markierten den Genrewechsel, der mit seiner Eigenproduktion „A Quiet Place“ sowie der Action-Serie „Jack Ryan“ letztlich unterstrichen wurde. Für seine Darstellung des ambitionierten Agenten Ryan erhielt er im Jahr 2019 eine Nominierung für den Saturn Award in der Kategorie „Best Actor in Streaming Presentation“. Die Serie erhielt zudem verschiedene Auszeichnungen und zahlreiche Nominierungen.
Mit der Apple TV+-Produktion „Fountain of Youth“ könnte es Krasinski schaffen, ein neues Erbe anzutreten. Als Forscher und Abenteurer Luke Purdure hat er gute Chancen, der „Indiana Jones“ einer neuen Generation zu werden. Das Interesse an altmodischen Abenteuern zwischen Inka-Tempeln und Amazonas-Dschungel ist nach wie vor ungebrochen. Ob als Roman in Christian Krachts „Air“, der als modernes Märchen auf der Leipziger Buchmesse gefeiert wurde, oder Fantasy-Vertreter wie „The Witcher“: Die Mischung aus alten Welten und modernen Ansätzen begeistert. Auch Online Slots, die dieses Thema ausgiebig bedienen, sind gefragt und haben in der Reihe „Rick Wilder“ einen beliebten Vertreter gefunden. „Book of Dead“ zählt dabei zu den bekanntesten Automatenspielen, die das Setting mit alten Symbolen, mystischen Elementen und einem charmanten Abenteurer umsetzen. Für den Ur-Vater des Genres Indiana Jones ging es Ende Dezember 2024 erst wieder in „Der Große Kreis“ auf Konsole und PC auf eine neue Mission.
Besondere Ehrung
Dass Krasinski nicht nur für sein schauspielerisches Talent und seine Filme gefeiert wird, machte im Jahr 2024 das Magazin People klar. Sie verlieh ihm den jährlichen Titel „Sexiest Man Alive“, den schon zuvor Brad Pitt („Wolves“), Ryan Reynolds („Deadpool“), Paul Rudd („Ant-Man“) oder David Beckham erhielten. Eine Auszeichnung, die in der makellosen Welt von Hollywood von Vorteil sein kann und für den talentierten Schauspieler keineswegs ein Hindernis darstellt. Für die Zukunft ist dies eher als ein willkommener Boost zu verstehen, der noch spannende Projekte ins Rollen bringen könnte.
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